An sich nicht wirklich was besonderes, und vor langer langer Zeit hatte ich ja schon mal ein ähnliches Photo gepostet, aber ich dachte dieser hübsche Albino-Maulwurf aus dem Zoologischen Museum in Kiel würde sich ganz gut als Bild des Tages machen:
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Jaaaa, keine Fische mehr 😀
Müsste nicht im Grunde der Albinismus unter der Erde noch weiter verbreitet sein?
Ach ja: Heute ist „On the Track of unknown Animals“ angekommen!
Das ist eigentlich wirklich ein ziemlich guter Einwand. Goldmulle sind ja zum Beispiel ziemlich hell gefärbt, wenn auch nicht pigmentlos. Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass auch Maulwürfe ab und zu über die Erde kommen, und dann trotz ihres schlechten Geschmacks einem gewissen Feinddruck unterliegen. Handwühlen, die ja eine vergleichbare Lebensweise wie Maulwürfe haben, sind ja beinahe völlig pigmentlos, und auch diverse Blindschlangen und Doppelschleichen sind ziemlich pigmentlos.
Hoffe Dir gefällt „On the Track…“. Ich habe dort jedenfalls eine ganze Menge gefunden, was ich noch sonst nirgends gelesen habe, bzw. endlich mal die ungekürzten Originalberichte gelesen. Klar, eine ganze Menge ist wissenschaftlich völlig überholt, und manchmal ist mit Heuvelmans doch ziemlich die Phantasie durchgegangen, aber es ist immer noch ein echt tolles Buch, auch wenn der Kerl der die Kollage der Photoseiten gemacht hat, eindeutig den Beruf verfehlt hat.
Meine Einwände sind oft voll super 🙂
Da frage ich mich mal wieder: Wie funktioniert die Evolution?
Es kann ja nicht nur um selektionsdruck gehen bei Tieren die nie an die Oberfläche kommen, aber wie is das bei Maulwürfen die es nur manchmal tun. Oder werden die irgendwann in der Zukunft weiß werden^^ Viele Fragen 😀
Genau, solche Überlegungen zeigen mal wieder wie wenig wir eigentlich teilweise selbst über weitverbreitete heimische Arten wissen. Ich habe schon ein paar wenige Male tote Maulwürfe gesehen, aber nur ein einziges Mal einen lebenden. Das war in Dänemark, und er lief in einer etwas unbeholfenen Weise über die Steinplatten einer Terrasse. Vielleicht sind es ja wirklich grade solche „Überlandgänge“, die verhindert haben, dass sie ihre Pigmente verloren haben. Andererseits gibt es ja auch eine ganze Menge anderer Tiere die fast ausschließlich unterirdisch leben, und trotzdem nicht weiß oder durchscheinend sind, etwa Regenwürmer. Dann gibt es welche, bei denen das der Fall ist, und die trotzdem an die Oberfläche kommen (habe da einen kleinen Artikel über ein sehr merkwürdiges Tier für den Fährtenleser geschrieben, aber mehr möchte ich nicht verraten).