Im weitläufigen Park um das Kreuzlinger Seemuseum (siehe letztes „Bild des Tages) sind auch einige Gehege und Volieren, in denen einige Wildvögel und seltene Haustierrassen zu sehen sind. Darunter sind auch einige Stiefelgeissen, eine alte Ziegenrasse aus der Schweiz. Dabei viel mir vor allem ein sehr großer und kräftiger Bock auf. Leider sieht man auf dem Photo schlecht wie groß er gewesen ist, denn selbst wenn man bedenkt dass er durch das lange Fell etwas massiger wirkt als er in Wirklichkeit ist, muss er immer noch gut 80 kg auf die Waage gebracht haben.
Auf dem letzten Bild sieht man es nur schlecht, aber hier kann man gzt erkennen, dass die großen und dicken Hörner so eng beieinander stehen, dass sie beinahe wie ein einzelnes Horn aneinander entlang wachsen, bevor sie sich zur Seite biegen:
Hier noch mal von der Seite, wobei man noch besser sieht, wie die Hörner direkt aneinander anliegen:
Dass hörnertragende Haustiere wie Rinder, Schafe oder Ziegen zuweilen recht merkwürdige Ausbildungen der Form, Größe und Anzahl der Hörner hervorbringen, ist ja durchaus bekannt, doch diesen speziellen Fall fand ich doch kurios genug, um darüber zu bloggen. Auch unter den wildlebenden Arten findet man nichts entsprechendes, und selbst unter der vielgestaltigen Armada ausgestorbener Huftiere findet man kam etwas ähnliches. Hier noch ein kleines bisschen über die Stiefelgeiss: