Die Reihe über fossile Riesenhirsche habe ich nun erst einmal unterbrochen, da ich aus einem bestimmten Grund (ich hätte eine Illustration für Libralces gallicus gebraucht, die ich aber nicht zu meiner Zufriedenheit selbst hinbekommen habe) einfach nicht dazu gekommen bin, den nächstgeplanten Teil zu schreiben. Als Folge davon gab es seitdem leider überhaupt keine neuen Beiträge, weshalb ich mich entschieden habe, erst einmal wieder etwas anderes zwischendrin zu bringen, und die Riesenhirsch-Reihe später irgendwann fortzusetzen.
Daher gibt es hier – mal wieder – das Photo eines Schädels des coolsten Suiden überhaupt, nämlich eines Molukken-Hirscheber (Babyrousa babyrussa), hier aus dem Veterinärmedizinischen Museum Hohenheim.
Das hier gezeigte Exemplar hatte noch nicht einmal besonders lange Zähne, und schon diese sehen ziemlich beeindruckend aus. Man hört in aller Regel nur von „dem“ Babirusa oder „dem“ Hirscheber, tatsächlich gibt es aber drei verschiedene rezente Arten, den bereits erwähnten Molukken-Hirscheber (Babyrousa babyrussa), den Sulawesi-Hirscheber (Babyrousa celebensis), den Togian-Hirscheber (Babyrousa togeanensis) sowie die nur durch Knochenfunde bekannte und vermutlich erst jüngst ausgestorbene Art Babyrousa bolabatuensis.
Well, that sounds like a perfect barter! Ich mache ein Libralces gallicus illustration, und Sie schreiben die naechste Post. Naturlich ist fundiertes Kritik daran erwunscht. Deal?
Natürlich gerne! Ich hätte auch ein paar Vorlangen dafür.