Der letzte Teil der Reihe wird ziemlich kurz, was primär daran liegt, dass ich kaum geeignetes Bildmaterial hatte. Wie die Überschrift schon sagt, geht es hier um die Flossen der Robben. Warum ich überhaupt über die Flossen von Robben schreibe? Weil sie wirklich ziemlich seltsam aussehen. Schaut man sich beispielsweise die Hinterflossen dieses Galapagos-Seebären an (von Wikipedia), sieht man wohl ziemlich gut was ich meine.
Die fünf ursprünglichen Zehen sind gerade und schlank und fächerförmig angeordnet. Das interessante ist nun, dass das äußere Drittel der Flossen von den extrem verlängerten und abgeflachten „Fingerkuppen“ gebildet wird. Diese beinhalten natürlich keine Knochen, und sind gummiartig flexibel. Die eigentlichen Krallen sind stark zurückgebildet, und nur noch als schmale dünne Nägel vorhanden.
Hier habe ich noch ein Photo des Präparats von „Antje“ dem Walross, aus der Zoologischen Schausammlung Hamburg: