Seit bekannt ist, dass verschiedene Theropoden Federn besaßen, hat sich das Bild vieler Dinosaurier ziemlich geändert. Inzwischen findet man in vielen neuen Büchern Bilder von gefiederten Raubsauriern, und teilweise auch Photos von lebensgroßen Rekonstruktionen. Ein ganz besonders schönes Beispiel für das Modell eines gefiederten Theropoden, ist dieser Deinonychus aus dem Naturhistorischen Museum in Wien:
Bei den Federn für den Körper wurden allem Anschein nach Hühnerfedern verwendet, bei den Armen wohl eher jene von Straußen oder auch Emus. Den Künstlern welche diese Figur erschaffen haben, ist es auch gelungen ein äußerst lebensechtes und lebendig wirkendes Modell zu schaffen, das nicht wie viele andere seiner Sorte irgendwie kitschig wirkt. Was auch gut zu sehen ist, sind die gewaltigen Haken-förmigen Krallen, welche diese Raubtiere an den Händen hatten.
Das ist wirklich eines der schönsten Dino-Modelle, dass ich je gesehen habe. Nur muss ich eins sagen: Die Schwungfedern dienten ja wahrscheinlich zur Steuerung beim Lauf, da sind so schlapprige Federn fehl am platz.
PS: Bei den Federn wurden keine Hühnerfedern verwendtet, sondern eingefärbte Straußen- und Emufedern. In der österreichischen „Universum“ gabs mal einen Schön fetten Artikel darüber.
liebe Grüße aus Österreich, Allosaurus
Stimmt, die Federn an den Armen sollten wirklich fester sein, derartig schlaff hätten sie nicht viel Sinn gemacht.